Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als potenziell belastet durch verkehrsnahe Infrastruktur charakterisieren; es ist denkbar, dass die Nähe zur Josef-Felder-Straße (424 m) zu einer erhöhten Lärmbelastung beiträgt. In Bezug auf den Bahnbetrieb…
Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als potenziell belastet durch verkehrsnahe Infrastruktur charakterisieren; es ist denkbar, dass die Nähe zur Josef-Felder-Straße (424 m) zu einer erhöhten Lärmbelastung beiträgt. In Bezug auf den Bahnbetrieb zeigen sich Abstellbahn (433 m) und Fernbahn (684 m) als potenzielle Faktoren, die sich auf Ruhezeiten und den Geräuschpegel auswirken lassen. Mit dem München-Pasing Gbf in einer Distanz von 1019 m ließe sich vermuten, dass der Bahnknoten präsent bleibt, jedoch eher moderat wirkt, abhängig von Betriebsrhythmen. Cantina (368 m) könnte als Anker für das städtische Nachtleben dienen; in manchen Fällen zeigt sich dadurch eine verstärkte Fußgänger- und Verkehrsaktivität, die nächtliche Ruhezeiten beeinflussen könnte. Rettungswache Pasing (498 m) lässt sich als positives Signal für Anbindung und Sicherheit interpretieren, doch mitunter lässt sich beobachten, dass nächtliche Alarmierzeiten auch zu lokalen Störungen beitragen könnten. In der Gesamtschau deutet die Mischung aus Bahn- und Straßeninfrastruktur darauf hin, dass eine Abwägung zwischen guter Erreichbarkeit und potenzieller Geräuschbelastung erforderlich wäre.