Es sei anzunehmen, dass die Wohnlage in einer dicht verteilten Infrastruktur verankert sei und sich daraus mehrere Risiken ableiten ließen. Es sei denkbar, dass eine nahe Schienenverbindung in ca. 351 m Abstand zu merkbarem Lärm führe; in weiteren Bereichen liege die Wendeschleife in rund 708 m,…
Es sei anzunehmen, dass die Wohnlage in einer dicht verteilten Infrastruktur verankert sei und sich daraus mehrere Risiken ableiten ließen. Es sei denkbar, dass eine nahe Schienenverbindung in ca. 351 m Abstand zu merkbarem Lärm führe; in weiteren Bereichen liege die Wendeschleife in rund 708 m, was zusätzliche Störquellen nahelege. Es lasse sich beobachten, dass Funk-Türme in Entfernungen von 162 m, 935 m und 1044 m präsent seien, was als potenzieller Faktor für Funkempfang oder Störungen gelten könne. Die Nähe zu Einrichtungen wie dem kbo-Heckscher-Klinikum (528 m) sei als Standortvorteil zu sehen, zugleich lasse sich beobachten, dass nächtliche Rettungswege zu Lärmemissionen beitragen könnten. Die Nähe zu Bars wie Espinoza (323 m), Lama Lo (425 m) und Cafè Montana (444 m) sei potenziell lästig in späten Stunden; in manchen Fällen zeige sich nächtlicher Betrieb; im Industriegebiet ließen sich zudem Dallmayr Kaffee (994 m) und Gorillas (1266 m) verorten, was in manchen Fällen zusätzlichen Lieferverkehr bedeuten könnte. Hinzu komme, dass Großveranstaltungen im Stadion an der Grünwalder Straße (ca. 1018 m) die Verkehrsdynamik beeinflussen könnten, während die nahe Polizeiinspektion München 23 (Giesing) in ca. 798 m sichtbare Sicherheitsinfrastruktur darstelle.