Aus Sicht eines Risikoberichts ließe sich die Lage als gemischt beschreiben: Infrastrukturelle Einbindungen könnten sowohl als Vorteil der Erreichbarkeit als auch als Belastung wahrgenommen werden. Der Bahnhof München-Freimann ließe sich in ca. 1.351 Metern Entfernung verorten, was auf eine gute…
Aus Sicht eines Risikoberichts ließe sich die Lage als gemischt beschreiben: Infrastrukturelle Einbindungen könnten sowohl als Vorteil der Erreichbarkeit als auch als Belastung wahrgenommen werden. Der Bahnhof München-Freimann ließe sich in ca. 1.351 Metern Entfernung verorten, was auf eine gute Anbindung hindeuten würde, zugleich könnte sich Pendlerverkehr in Spitzenzeiten bemerkbar machen. In der Nähe würden sich Industriegebiete und der BMW-Standort, etwa 862 Meter entfernt, als stabile Wirtschaftsinfrastruktur deuten; gleichzeitig könnte sich dort Verkehrsaufkommen verstärken. Die Veranstaltungsorte Motorworld München (530 m) und Kesselhaus (584 m) könnten, je nach Termin, zu spürbaren Verkehrsspitzen und Parkplatzdruck führen. Auch Umspannwerke in einer Entfernung von ca. 223 Metern könnten visuelle Prägungen oder leichte Störquellen verursachen. In manchen Fällen zeige sich, dass eine fehlende Nahversorgung in der unmittelbaren Umgebung als Nachteil empfunden werde, etwa weil bestimmte Einrichtungen nicht schnell erreichbar seien. Damit ließe sich sagen, dass die Lage je nach Nutzungsprofil Annahmen zufolge sowohl Chancen bei der Anbindung als auch Risiken durch Lärm, Verkehr und Versorgungslücken bereithalte.