Es sei denkbar, dass die Wohnlage in Schwabing nahe zentraler Verkehrsadern liege, etwa 148 m zur Isarring und 149 m zum Biedersteiner Tunnel; dies lasse eine erhöhte Lärmbelastung nahelegen. In manchen Fällen zeige sich, dass der nahe Seestadl-Stadionbereich in rund 879 m Entfernung zeitweise…
Es sei denkbar, dass die Wohnlage in Schwabing nahe zentraler Verkehrsadern liege, etwa 148 m zur Isarring und 149 m zum Biedersteiner Tunnel; dies lasse eine erhöhte Lärmbelastung nahelegen. In manchen Fällen zeige sich, dass der nahe Seestadl-Stadionbereich in rund 879 m Entfernung zeitweise zusätzlichen Verkehrsdruck und Parkplatznachfragen verursache. Die Nähe zum Klinikum Schwabing, konkret zur Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie am Biederstein der Technischen Universität München, liege etwa 367 m entfernt und könne zu nächtlichen Besucherströmen beitragen. Mitunter lasse sich beobachten, dass nahe Funk-Türme in Abständen von 704 m bzw. 1.042 m lägen und sich eine marginale Strahlenbelastung auf das Wohnumfeld auswirke. Es sei denkbar, dass die Lage auch durch die Nähe zu Polizeiinspektion München 13 (Schwabing) in ca. 687 m Entfernung beeinflusst werde und sich dadurch Sicherheitshinweise sowie gelegentliche Einsatzsignale bemerkbar machten. Zusammenfassend lasse sich sagen, dass die Lage ein realistisches Risikoprofil aufweise, das je nach Nutzungsart Vor- und Nachteile in Bezug auf Erreichbarkeit, Lärm- und Aktivitätspegel zeige. Auch die Nähe zur Schenkendorfbrücke (ca. 1.303 m) könne in manchen Fällen die Geräuschkulisse beeinflussen.