Aus Sicht einer risikoorientierten Analyse befände sich die Wohnlage vermutlich in einer Schnittstelle mehrerer Infrastrukturen. Der Brudermähltunnel? Nein.
Aus Sicht einer risikoorientierten Analyse befände sich die Wohnlage vermutlich in einer Schnittstelle mehrerer Infrastrukturen. Der Brudermähltunnel? Nein. Der Brudermühltunnel ließe sich in etwa 139 Metern verorten, die Brudermühlstraße in ca. 355 Metern, und die Bayerische Maximiliansbahn in rund 1.030 Metern. Es sei denkbar, dass dieser Verkehrsreichtum zeitweilige Lärmbelästigungen verursache, insbesondere zu Morgen- und Abendstunden. Mitunter lasse sich beobachten, dass nahegelegene Energieinfrastrukturen wie Heizkraftwerk Süd (595 m) oder Geothermieanlage Schäftlarnstraße (717 m) die Luftqualität in bestimmten Jahreszeiten beeinflussen könnten. Die Nähe zu Erschließungseinrichtungen wie dem Tennis-Club Thalkirchen am Pullacher Platz e.V. (742 m) könne zudem zu zeitweise erhöhter Verkehrsdichte führen. Eine Rettungswache der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalgeschäftsstelle, liege rund 841 Meter entfernt; dies könne zwar die Notfallversorgung verbessern, lasse sich jedoch nicht gänzlich von Einsatzverkehren ausschließen. Auch der nahe Standort Alte Utting (988 m) als Veranstaltungsort könne in bestimmten Phasen kurzzeitig zu Lärmeinflüssen oder Besucherströmen führen. Darüber hinaus befände sich ein Umspannwerk Hochspannung in ca. 208 Metern, sodass sich in der öffentlichen Debatte gelegentlich Sorgen um elektromagnetische Felder zeigen könnten.