Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich eine Wohnlage in der Freiham-Region als ambivalent beschreiben; es wäre denkbar, dass die Nähe zur Bodenseestraße (ca. 223 m) zu erhöhter Lärmbelastung führt. In der Nähe befänden sich Geothermieanlage Freiham (ca. 392 m) sowie…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich eine Wohnlage in der Freiham-Region als ambivalent beschreiben; es wäre denkbar, dass die Nähe zur Bodenseestraße (ca. 223 m) zu erhöhter Lärmbelastung führt. In der Nähe befänden sich Geothermieanlage Freiham (ca. 392 m) sowie Geothermiebohrung Freiham TH1 (ca. 510 m); es lasse sich zeigen, dass solche Infrastrukturen in bestimmten Betriebsphasen auch sporadische Geräusche oder Erschütterungen verursachen würden. Verkehrs- und Logistikaktivitäten in der Umgebung, etwa die Deutsche Post NL B München DHL Zustellbasis (MechZB) in ca. 678 m, würden auf zeitweise erhöhten Lieferverkehr hindeuten. Der nahe Stadionstandort in ca. 301 m Entfernung ließe sich in bestimmten Fällen beobachten; nächtliche Besucherströme würden zu Lärmbelastungen und erhöhtem Parkplatzbedarf beitragen. Ein Umspannwerk in der Nähe, namentlich 'Kochel - Pasing' (ca. 711 m), ließe sich als Hinweis auf sporadische elektromagnetische Feldauswirkungen interpretieren, die sich in einzelnen Phasen bemerkbar machen würden. Insgesamt wäre die Lage aus Sicht einer konservativen Bewertung attraktiv, sofern Lärmschutzmaßnahmen, bauliche Anpassungen und eine gezielte Bewirtschaftung der nahegelegenen Einrichtungen umgesetzt würden.