Es ist denkbar, dass die Lage durch die Nähe zu mehreren Bahnstrecken eine besondere Faszination ausübt, gleichzeitig aber Belastungen nahelegt. Es ist denkbar, dass die Schnellfahrstrecke Oebisfelde–Spandau in 120 m Entfernung und die Berlin-Hamburger Bahn in 139 m zu erhöhten Lärm- und…
Es ist denkbar, dass die Lage durch die Nähe zu mehreren Bahnstrecken eine besondere Faszination ausübt, gleichzeitig aber Belastungen nahelegt. Es ist denkbar, dass die Schnellfahrstrecke Oebisfelde–Spandau in 120 m Entfernung und die Berlin-Hamburger Bahn in 139 m zu erhöhten Lärm- und Vibrationswerten führt. In 301 m Entfernung ließe sich zudem die SFS Oebisfelde–Spandau als weiterer Faktor beobachten, der zeitweise zu einer spürbaren Geräuschkulisse beitragen dürfte. Mitunter könnte man beobachten, dass die Nähe zur Bötzowbahn in 718 m sowie zum Berlin-Spandau Gbf in 690 m die lokale Verkehrsführung in Stoßzeiten beeinflusst. Es wäre denkbar, dass Industriegebiete wie DeWi Back Handels GmbH (389 m), Thoben's Backwaren (646 m) und Contag (943 m) zusätzlich zu erhöhter Lieferverkehrsbelastung beitragen. Auch das Umspannwerk Radeland in 1194 m Entfernung ließe sich als Faktor für wechselnde Konditionen im Netz und damit verbundene lokale Störquellen interpretieren. Insgesamt ließe sich festhalten, dass die Reizwirkung solcher Nähe nicht zwingend negativ sein muss, jedoch sollten Belastung durch Verkehr, Lärm und Betriebsrhythmen nüchtern bewertet werden. Es bleibt der Hinweis, dass diese Einschätzungen Annahmen bleiben und sich je nach Bauphase, Wetterlage oder Fahrplan verändern könnten.