Die Wohnlage erscheine insgesamt gut an das städtische Netz angebunden, doch es sei denkbar, dass sich Belastungen durch nahe Infrastrukturen ergeben. In ca. 284 m Entfernung liege das Umspannwerk Kopernikus, und in rund 427 m ein Logistikbetrieb; es sei möglich, dass elektromagnetische Felder oder…
Die Wohnlage erscheine insgesamt gut an das städtische Netz angebunden, doch es sei denkbar, dass sich Belastungen durch nahe Infrastrukturen ergeben. In ca. 284 m Entfernung liege das Umspannwerk Kopernikus, und in rund 427 m ein Logistikbetrieb; es sei möglich, dass elektromagnetische Felder oder der Verkehr dort zu Geräusch- oder Lichtbelastungen beitragen würden. Darüber hinaus finde sich in ca. 524 m eine Funkanlage, wodurch es denkbar sei, dass Frequenzen im Alltag als geringfügig störend empfunden würden. Auf 743 m distanziert befände sich die Feuer- und Rettungswache Lichterfelde; dies könnte im Ernstfall schnelle Hilfe versprechen, im Alltag sei jedoch mit regelmäßigen Übungs- und Alarmbetrieben zu rechnen. Etwa 811 m entfernte der Festplatz Teltowkanal könnte zu temporärer Verkehrs- und Lärmbelastung an Wochenenden beitragen. Ca. 863 m entfernt liege das Heizkraftwerk Lichterfelde, wo nächtliche Emissionen oder Luftschadstoffe in leichter Form auftreten könnten. Weiter entfernt, etwa 1.376 m, liege die Anhalter Bahn, und bei ca. 1.493 m der Helikopter-Landeplatz P1; hier sei mit potenziellen Flugverkehrsspitzen zu rechnen. Insgesamt würden die Vorteile einer zentralen Lage mit Nachteilen in der Nähe gekoppelter Infrastrukturen abgewogen; eine genaue Bewertung der individuellen Lärm- und Emissionswerte bleibe erforderlich.