Aus Sicht eines risikoorientierten Immobilienanalysten ließe sich die Lage in der Nähe des Anlegeponton Museumshafen Övelgönne und des Erweiterungsponton Museumshafen Övelgönne als potenziell störungsanfällig beschreiben. Es wäre denkbar, dass der regelmäßige Wasserverkehr und die…
Aus Sicht eines risikoorientierten Immobilienanalysten ließe sich die Lage in der Nähe des Anlegeponton Museumshafen Övelgönne und des Erweiterungsponton Museumshafen Övelgönne als potenziell störungsanfällig beschreiben. Es wäre denkbar, dass der regelmäßige Wasserverkehr und die An-/Ablegungsvorgänge in diesem Bereich zu wechselnden Geräuschpegeln und Vibrationen beitragen. Die Nähe zur City-S-Bahn in rund 860 Metern sowie zur Altona-Blankeneser Eisenbahn in ähnlicher Distanz könnte in manchen Fällen zu häufiger Zug- bzw. Pendlerverkehr führen. Veranstaltungsorte wie Raum Ottensen oder Jatil sowie das MS Altona 'Loft' ließen in der Praxis gelegentlich nächtliche Geräusche, Verkehrsströme und Besucherandrang vermuten. Zudem ließe sich beobachten, dass Bars wie Lais, Nostalgia Bar oder Tatort abends zu längeren Straßengeräuschen beitragen. Eine nahe Hochspannungsanlage, Hafenbetriebe und das Container Terminal Burchardkai ließen sich in manchen Fällen als potenzielle Belastungsquelle ansehen. Es wäre festzuhalten, dass kein Coworking-Space in der Nähe existiere und es keine Indoor-Spielmöglichkeiten in der Nähe gäbe, was insbesondere für Berufstätige und Familien von Relevanz wäre. Insgesamt bleibt die Lage damit eine sensible Abwägung zwischen Nutzungsvielfalt und urbaner Belastung, die bei Investitionsentscheidungen bedacht werden sollte.