In der betrachteten Wohnlage wäre eine enge Verzahnung mit verkehrsnahen und industriell geprägten Bereichen erkennbar; es ist denkbar, dass sich daraus hörbare Belastungen sowie zeitweise schlechtere Luftqualitäten ergeben könnten. So läge der Frankfurter Ring in ca. 70 m Entfernung und würde…
In der betrachteten Wohnlage wäre eine enge Verzahnung mit verkehrsnahen und industriell geprägten Bereichen erkennbar; es ist denkbar, dass sich daraus hörbare Belastungen sowie zeitweise schlechtere Luftqualitäten ergeben könnten. So läge der Frankfurter Ring in ca. 70 m Entfernung und würde vermutlich zu messbarem Straßenlärm im Tagesverlauf beitragen; in manchen Fällen zeigt sich, dass die Lautstärke je nach Gebäudegeschoss variiert. Die Nähe zu Heizkraftwerk Freimann und SWM HKW Freimann BSP1-4 (je ca. 292 m) eröffnet potenzielle Lärm- oder Geruchsspitzen, und es wäre denkbar, dass sich dies auf die Wohnqualität einzelner Häuserabschnitte auswirkt. Eine nahe Umspannwerksanlage (etwa 54 m) ließe sich als Hinweis auf potenzielle EMF-Belastungen interpretieren; es könnte sich auf die Akzeptanz bestimmter Kauf- oder Mietinteressenten auswirken. Der Bahnhof München-Freimann (ca. 882 m) sowie der umliegende Schienenverkehr könnten in bestimmten Nachtstunden zu Lärmstörungen beitragen, wobei sich dies je nach Gebäudekonfiguration stärker oder schwächer bemerkbar machen dürfte. Auch der logistischer Betrieb in Form von METRO (ca. 980 m) könnte zu gelegentlichem Lieferverkehr beitragen, was insbesondere in Spitzenzeiten wahrnehmbar wäre.