Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die Wohnlage als grundsätzlich attraktiv einschätzen, doch es ist denkbar, dass die Nähe zur Hauptverkehrsader Ingolstädter Straße (ca. 114 Meter) zeitweise Lärm- und Luftbelastungen verursacht. Die kurzen Wege zu medizinischen…
Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die Wohnlage als grundsätzlich attraktiv einschätzen, doch es ist denkbar, dass die Nähe zur Hauptverkehrsader Ingolstädter Straße (ca. 114 Meter) zeitweise Lärm- und Luftbelastungen verursacht. Die kurzen Wege zu medizinischen Einrichtungen wie der Klinik mednord (ca. 311 Meter) und der Belegklinik für Neurochirurgie, Plastisch-ästhetische Chirurgie, Chirurgie und Orthopädie (ca. 315 Meter) könnten zwar als Vorteil gelten, in manchen Fällen zeigt sich jedoch, dass Rettungs- oder Notfallverkehr zu Belastungen in Wohnnähe führt. Mitunter lässt sich beobachten, dass militärische Standorte in rund 532 Meter (Ernst-von-Bergmann-Kaserne) und 711 Meter (Fürst-Wrede-Kaserne) eine unregelmäßige Geräuschentwicklung oder Übungsverkehr verursachen könnten. Auch der Helikopterverkehr in der Nähe (ca. 761 Meter) sowie weiter entfernte Standorte (ca. 2.744 Meter) könnten zeitweise zu störenden Geräuschspitzen beitragen. Die Nähe zu Umspannwerken bzw. Hochspannungsanlagen (ca. 136 Meter) könnte als weiterer potenzieller Faktor für eine langfristige Belastung betrachtet werden. Insgesamt lässt sich vermuten, dass die Nähe zu Industriegebieten (ca. 403 Meter bzw. 1.180 Meter) sowie zu Hochspannungsleitungen (136 Meter) in manchen Fällen eine zusätzliche Belastung darstellen könnte, weshalb eine detaillierte Prüfung von Schallschutz- und Nutzungszonen sinnvoll wäre.