Es wäre denkbar, dass die Wohnlage aufgrund der unmittelbaren Nähe zu Bahntrassen und stark befahrenen Straßen in bestimmten Tageszeiten lärmempfindlich wirke. So befände sich das Bahnbetriebswerk München-Freimann als Teil der Bahnyards in rund 963 m Entfernung, während der Autobahnanschluss…
Es wäre denkbar, dass die Wohnlage aufgrund der unmittelbaren Nähe zu Bahntrassen und stark befahrenen Straßen in bestimmten Tageszeiten lärmempfindlich wirke. So befände sich das Bahnbetriebswerk München-Freimann als Teil der Bahnyards in rund 963 m Entfernung, während der Autobahnanschluss München-Freimann in etwa 335 m läge – beides würde zu erhöhtem Straßen- und Schienenlärm beitragen. Eine Deponie sei in lediglich 33 m Entfernung verzeichnet, was je nach Windrichtung vereinzelt Geruchsbelästigungen begünstigen könnte. Bei größeren Events ließe sich vermuten, dass Veranstaltungsorte wie Kesselhaus (479 m), Motorworld München (645 m) und Iphitos-Stadion (923 m) temporäre Lärm- und Parkplatzspitzen auslösen könnten. Die Nähe zu Industrie- und Logistikbetrieben, etwa BMW in rund 499 m und dem METRO-Standort in ca. 949 m, lasse sich mitunter auf erhöhten Lieferverkehr und emissionsbezogene Belastungen übertragen. Schließlich ließe sich eine nahe Hochspannungs-Umspannanlage in ca. 118 m Entfernung als potenzieller Infrastrukturaspekt nennen, weshalb eine Bewertung der elektromagnetischen Verträglichkeit angeraten wäre.