Aus Sicht einer risikoorientierten Immobilienanalyse lasse sich festhalten, dass nahegelegene Einrichtungen wie das Klinikum Großhadern und das Klinikum der Universität München in ca. 454 Metern Entfernung eine schnelle medizinische Notfallversorgung nahelegen – ein potenzieller Sicherheitsanker…
Aus Sicht einer risikoorientierten Immobilienanalyse lasse sich festhalten, dass nahegelegene Einrichtungen wie das Klinikum Großhadern und das Klinikum der Universität München in ca. 454 Metern Entfernung eine schnelle medizinische Notfallversorgung nahelegen – ein potenzieller Sicherheitsanker. Es sei denkbar, dass die Nähe zu solchen Einrichtungen sowie zu der Freiwilligen Feuerwehr München – Abteilung Großhadern (ca. 534 m) im Notfall Vorteile signalisiere, gleichzeitig aber eine erhöhte Präsenz von Einsatzfahrzeugen zu stärker frequentierten Straßen führen lasse. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass Lärm- und Vibrationsquellen aus Industrie- bzw. Versorgungsstrukturen wie dem Umspannwerk Hadern (ca. 711 m) und dem Bauhof (ca. 696 m) den Wohnkomfort beeinflussen lasse. Mitunter lasse sich beobachten, dass Funk- bzw. Mobilfunktürme in der Umgebung – etwa die Anlage Bildsäule (ca. 356 m) – eine visuelle Prägung und potenzielle elektromagnetische Emissionen als störend wahrnehmbar mache. Auch die Nähe zu einem heliport- bzw. Flughafenbetrieb sei zu beachten; Flugbetrieb lasse sich in der Nähe in ca. 592 m und ca. 1.464 m Entfernung vermuten, was zeitweise zu Lärmsignalen führe. Insgesamt lasse sich sagen, dass die Wohnlage je nach Lebensstil Vor- und Nachteile zeige, wobei die Nähe zu medizinischer Versorgung als gewichtiger Faktor gelte und weitere Belastungen abzuwägen wären.