Aus Sicht der Risikoeinschätzung sei denkbar, dass die Wohnlage nahe dem Innsbrucker Ring (293 m) und der Chiemgaustraße (344 m) zu erhöhtem Straßenlärm beitrage. Eine nahe Betriebsstrecke der Schienen (1221 m bzw. 1356 m) lasse sich als potenzielle Lärm- und Vibrationsquelle identifizieren,…
Aus Sicht der Risikoeinschätzung sei denkbar, dass die Wohnlage nahe dem Innsbrucker Ring (293 m) und der Chiemgaustraße (344 m) zu erhöhtem Straßenlärm beitrage. Eine nahe Betriebsstrecke der Schienen (1221 m bzw. 1356 m) lasse sich als potenzielle Lärm- und Vibrationsquelle identifizieren, während das Umspannwerk in 94 m Entfernung zusätzlich Druck ausüben könnte. Der Flughafenheli-Verkehr in ca. 1.810 m bzw. 2.586 m Entfernung könne zeitweise zu Fluglärm führen, der sich auf empfindliche Schläfer auswirken lasse. Nähere Nähe zum Autobahnanschluss München-Ramersdorf (383 m) sowie zu Bars wie Zar (96 m) und miXbar (491 m) lasse sich als Belastung durch Durchgangsverkehr und nächtliche Aktivitäten konstatieren. Eine Deponie in ca. 524 m Abstand lasse sich in manchen Fällen beobachten, dass Gerüche auftreten. Die Nähe zur Polizeistation München Verkehrsüberwachung (674 m) sei unter Umständen als Sicherheitsplus zu werten, doch bleibe die Gesamtschau von Lärm, Verkehr und Schlafqualität abhängig von Wetterlagen und Spitzenzeiten.