Aus der Perspektive einer nüchternen Risikoeinschätzung ließe sich festhalten, dass die Wohnlage in ca. 637 m zur Bahnstrecke München-Regensburg und in ca. 655 m zur Linie 2 liegt. In der Praxis ließe sich vermuten, dass Bahn- und Straßenverkehr in den Abendstunden zu erhöhter Lärmbelastung…
Aus der Perspektive einer nüchternen Risikoeinschätzung ließe sich festhalten, dass die Wohnlage in ca. 637 m zur Bahnstrecke München-Regensburg und in ca. 655 m zur Linie 2 liegt. In der Praxis ließe sich vermuten, dass Bahn- und Straßenverkehr in den Abendstunden zu erhöhter Lärmbelastung beitragen würde. Ein weiterer potenzieller Stressfaktor wäre der nahe Sonderlandeplatz Oberschleißheim, der etwa 2,44 km entfernt liegt und in bestimmten Betriebsphasen Geräusch- und Luftverkehrsaktivitäten mit sich bringen könnte. Etwa 2,845 km entfernt liege zudem ein Umspannwerk Karlsfeld-Aufkirchen bzw. Karlsfeld-München-Ost, dessen Einfluss auf elektromagnetische Felder oder Sichtachsen in manchen Analysen diskutiert werde. Rund 447 m Entfernung zu einem Logistikbetrieb lasse sich als zusätzlicher Verkehrsknoten interpretieren, was in Stoßzeiten zu erhöhten Ab- und Zufahrtsbewegungen führen könnte. Insgesamt ließe sich feststellen, dass die Summe dieser Infrastruktur-Näherungen potenziell negative Effekte auf Wohnqualität, Vermietungsrendite und Wertstabilität haben könnte.