Es ist denkbar, dass die Nähe zu Schienenstrecken in 438, 1021 und 1209 Metern zu wiederkehrenden Geräuschbelastungen führt. In manchen Fällen zeigt sich, dass nahe Funk- und Telekommunikationstürme in 805, 1069 und 1354 Metern Abstand den Eindruck frequenzabhängiger Störungen hinterlassen…
Es ist denkbar, dass die Nähe zu Schienenstrecken in 438, 1021 und 1209 Metern zu wiederkehrenden Geräuschbelastungen führt. In manchen Fällen zeigt sich, dass nahe Funk- und Telekommunikationstürme in 805, 1069 und 1354 Metern Abstand den Eindruck frequenzabhängiger Störungen hinterlassen. Mitunter lässt sich beobachten, dass die Nähe eines Flughafens bzw. Helikopterstandorts in rund 2363 Metern Entfernung vereinzelt Lärmbelastungen beeinflusst. Die Nähe zu Industriegebieten (966, 1093, 1155 m) und zu einem Logistikbetrieb (844 m) dürfte zu verkehrsbedingten Belastungen und zeitlich bedingten Emissionen beitragen. Zudem lässt sich beobachten, dass Hochspannungs-Umspannwerke in 292 Metern Distanz als potenzieller Bezugspunkt wahrgenommen werden, während Anlagen in 2366 Metern Abstand eine geringere Relevanz zeigen. Insgesamt ergibt sich daraus ein differenziertes Risiko-Profil, das bei der Bewertung der Wohnlage insbesondere die zeitliche Variation von Lärm- und Emissionsquellen berücksichtigt.