Es sei denkbar, dass eine Wohnlage in Reichweite von Schienen, Funk-Türmen und einem nahegelegenen Flughafen-Heliport sowie Logistikbetrieben potenziell erhöhter Lärmbelastung und elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sei. In manchen Fällen zeige sich, dass eine Deponie in unmittelbarer Nähe –…
Es sei denkbar, dass eine Wohnlage in Reichweite von Schienen, Funk-Türmen und einem nahegelegenen Flughafen-Heliport sowie Logistikbetrieben potenziell erhöhter Lärmbelastung und elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sei. In manchen Fällen zeige sich, dass eine Deponie in unmittelbarer Nähe – rund 36 Meter – sowie ein Hochspannungs-Umspannwerk in etwa 32 Metern Abstand Geruchsbelästigung und elektromagnetische Felder in die Wohnumgebung tragen würden. Auch die Nähe zu Industriegebieten – etwa 0,8 bis 1,4 Kilometer entfernt – lasse sich vermuten, dass zeitweise industrielle Betriebsamkeit und damit verbundene Geräusche wahrnehmbar würden. Mitunter lasse sich beobachten, dass der Lärmpegel durch den Schienenverkehr in einer Distanz von rund 1,15 bis 2,10 Kilometern variiere. Zudem sei zu berücksichtigen, dass der Flugverkehr aus rund 2,6 Kilometern Entfernung die Geräuschkulisse beeinflusse. In der Gesamtschau würden diese Annahmen eine detaillierte Prüfung der Wohnqualität und der Wertentwicklung der Lage nahelegen.