Es sei denkbar, dass die Wohnlage von nahegelegenen Verkehrsinfrastrukturen geprägt werde, etwa durch eine unbenannte Schienenanbindung in 34 Metern Entfernung, gefolgt vom Gleichrichterwerk 106 Lehrter Straße in 74 Metern und dem Tunnel Tiergarten Spreebogen in 80 Metern. In manchen Fällen ließe…
Es sei denkbar, dass die Wohnlage von nahegelegenen Verkehrsinfrastrukturen geprägt werde, etwa durch eine unbenannte Schienenanbindung in 34 Metern Entfernung, gefolgt vom Gleichrichterwerk 106 Lehrter Straße in 74 Metern und dem Tunnel Tiergarten Spreebogen in 80 Metern. In manchen Fällen ließe sich beobachten, dass weitere Bahnhöfe und Straßenverbindungen in kurzer Distanz zu wiederkehrenden Geräuschen beitragen; so sei die Berliner Stadtbahn in 98 Metern und die Invalidenstraße in 109 Metern genannt. Mitunter lasse sich beobachten, dass zeitweise Baustellenaktivitäten in 123 Metern Abstand, die Bundespolizei in 133 Metern und die S21-Baustelle in 270 Metern zu temporären Belastungen führen würden. Auch die Nähe zu Sicherheits- und Rettungsinfrastrukturen könne ambivalent wirken: Die Direktion 5 Brennpunkt- und Präsenzeinheit in 295 Metern, Moltkebrücke 373 Metern und Berufsfeuerwache Berlin-Tiergarten 389 Metern würden zwar schnelle Reaktionswege nahelegen, könnten aber zugleich eine erhöhte Sichtbarkeit von Sicherheitsmaßnahmen signalisieren. Nennenswert wäre zudem die Nähe zu Freizeit- und Nachtlokalen wie Capital Beach in 409 Metern und Blue & Grey in 482 Metern, die abends zu verstärktem Publikumsverkehr führen würden, während Poststadion in 733 Metern und Campus Charité Mitte in 759 Metern ebenfalls bemerkbar machen könnten. Zusammengefasst hieße es, dass neben der unmittelbaren Verkehrsnähe weitere Einrichtungen wie Heizkraftwerk Scharnhorststraße (952 Metern) und Berlin Hamburger und Lehrter Bahnhof (1051 Metern) die Wahrnehmung der Wohnqualität beeinflussen könnten, wobei sich Vorteile wie die gute Erreichbarkeit von Gesundheits- oder Sicherheitsdiensten nicht ausschließen ließen.