Die Lage im Hamburger Hafenviertel erscheint aus Risikosicht als facettenreiche Mischung aus maritimem Flair und dichter urbaner Nutzung. In der Umgebung finden sich Namen wie der Anleger Baumwall und das Theater im Hafen, deren nächtliche Betriebsamkeit die Ruhefenster beeinflussen würde. In…
Die Lage im Hamburger Hafenviertel erscheint aus Risikosicht als facettenreiche Mischung aus maritimem Flair und dichter urbaner Nutzung. In der Umgebung finden sich Namen wie der Anleger Baumwall und das Theater im Hafen, deren nächtliche Betriebsamkeit die Ruhefenster beeinflussen würde. In manchen Fällen zeigt sich zudem, dass die Nähe zu Bars wie Cantinho do Antonio (138 m) und Adega Nau Weinbar (177 m) zu unruhigen Schlafrhythmen beitragen würde. Die Anbindung über die Ludwig-Erhard-Straße (461 m) würde Verkehrslärm mit sich bringen, insbesondere zu Stoßzeiten. Auch Bahnhöfe bzw. Bahnstrecken in der Nähe würden sich als wiederkehrende Lärmquelle bemerkbar machen. Die Nähe zu der Feuerwehr- und Rettungswache Innenstadt (326 m) erhöht zwar die schnelle Reaktionsfähigkeit, könnte aber kurzfristig zu Einsätzen und Durchfahrten führen, die die Ruhe stören würden. Insgesamt bleibt abzuwägen, wie stark sich das Hafenleben auf die Wohnqualität auswirkt, denn der Standort zieht verschiedene Nutzergruppen an und bleibt damit ambivalent.