Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lasse sich die Wohnlage als gemischt bewerten, weil sich Vorteile wie kurze Wege zu Gesundheits- und Sicherheitsinfrastrukturen mit potenziellen Belastungen durch Nachtleben, Verkehr und industrielle Prägung abwechseln. Es sei denkbar, dass sich die…
Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lasse sich die Wohnlage als gemischt bewerten, weil sich Vorteile wie kurze Wege zu Gesundheits- und Sicherheitsinfrastrukturen mit potenziellen Belastungen durch Nachtleben, Verkehr und industrielle Prägung abwechseln. Es sei denkbar, dass sich die Nähe zum TUM Klinikum Deutsches Herzzentrum (337 m) sowie zur Feuerwache 4 - Schwabing (553 m) positiv auf die Versorgungssicherheit auswirke; zugleich lasse sich beobachten, dass nächtliche Einsatzfahrten und Sirenen zu hören seien. In manchen Fällen zeige sich, dass das nahe Nachtleben – etwa Black & White (265 m) und barbarbar (289 m) – zu erhöhtem Straßen- und Parkverkehr führe. Mitunter lasse sich beobachten, dass nahe Industriebetriebe wie Löwenbräu AG (548 m) und Spaten-Franziskaner Bräu GmbH (618 m) saisonal veränderte Betriebsamkeit oder Geruchsbelästigungen verursachen könnten. Zudem sei die Nähe zu sicherheitsrelevanten Einrichtungen wie dem Bayerischen Landeskriminalamt (ca. 748 m) und der Bundespolizeidirektion München (ca. 832 m) nüchtern als Standortvorteil zu werten, doch könnten sich hier auch vermehrte Verkehrsströme und Einsatzlagen zeigen. Insgesamt ließe sich festhalten, dass die Lage je nach Priorität – etwa der Erreichbarkeit von Fachärzten (TUM Klinikum Deutsches Herzzentrum 337 m; Augenklinik Herzog Carl Theodor 431 m) – eine realistische Infrastrukturvorteil bietet, gleichzeitig aber Lärm, Dichte und Nachtaktivitäten als relevante Risiken andeutet.