Unter der Annahme, dass die betrachtete Wohnlage als stabiler Standort gesehen wird, sei es denkbar, dass die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur sowohl Vorteile als auch Belastungen mit sich bringt. Es ist denkbar, dass die Schienenverbindung München-Regensburg in rund 414 Metern Abstand zu einer…
Unter der Annahme, dass die betrachtete Wohnlage als stabiler Standort gesehen wird, sei es denkbar, dass die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur sowohl Vorteile als auch Belastungen mit sich bringt. Es ist denkbar, dass die Schienenverbindung München-Regensburg in rund 414 Metern Abstand zu einer erhöhten Geräuschbelastung beiträgt; eine weitere Linie mit dem Namen '2' liege etwa 427 Meter entfernt. Bezüglich des Luftverkehrs lasse sich festhalten, dass der Sonderlandeplatz Oberschleißheim rund 2817 Meter entfernt liege; zudem seien in der Nähe zwei Helikopterstandorte vorhanden, was zeitweise Sicht- und Lärmeinwirkungen verursachen lasse. Mit Blick auf die Energieinfrastruktur lasse sich mitunter beobachten, dass das Umspannwerk Hasenbergl in rund 304 Metern Abstand liege, was in bestimmten Fällen zu hörbaren Hintergrundgeräuschen beitragen lasse. Eine weitere Hochspannungsanlage – Karlsfeld - Aufkirchen; Karlsfeld - München Ost – liege in etwa 2835 Metern Entfernung, was in seltenen Fällen wahrnehmbar sein lasse. Insgesamt sei es ratsam, die kumulative Belastung durch Lärm, Sichtbarkeit und Infrastruktur laufend zu prüfen, damit sich ein realistisches Risikoprofil der Wohnlage ableiten lasse.