Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als urban geprägt beschreiben, mit direktem Zugang zu Gastronomie und Kultur; es wäre denkbar, dass der lebendige Nacht- und Straßenrhythmus einerseits den Reiz erhöhe, andererseits zu Ruhestörungen beitrage. In…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als urban geprägt beschreiben, mit direktem Zugang zu Gastronomie und Kultur; es wäre denkbar, dass der lebendige Nacht- und Straßenrhythmus einerseits den Reiz erhöhe, andererseits zu Ruhestörungen beitrage. In unmittelbarer Nähe ließen sich das Filmkunstbar Fitzcarraldo (ca. 121 m) und Travolta (ca. 142 m) nennen, deren nächtlicher Publikumsverkehr in manchen Stunden zu erhöhter Geräuschentwicklung führe. Es wäre denkbar, dass nahegelegene Rettungs- bzw. Feuerwachen wie die Berufsfeuerwache Kreuzberg (ca. 199 m) in Einsätzen eine erhöhte Aktivität zeige, was die nächtliche Geräuschkulisse beeinflusse. Mitunter lasse sich beobachten, dass infrastrukturelle Einrichtungen nahe dem Görlitzer Bahnhof — das Gleichrichterwerk Görlitzer Bahnhof (ca. 255 m) sowie das U-Bahn-Gleichrichterunterwerk Görlitzer Bahnhof (ca. 256 m) — zu Licht- und Lärmeinwirkungen beitragen; das Umspannwerk Görlitzer Bahnhof (ca. 337 m) trage zusätzlich zur Versorgungsdichte bei. Zusammenfassend ließe sich feststellen, dass die Nähe zu einem gemischten Infrastrukturumfeld die Wahrnehmung von Lärm, Verkehrsdichte und Unruhe beeinflusse; zugleich bestünden kurze Wege zu ÖPNV-Verbindungen sowie kulturellen Angeboten.