Es handle sich bei der betrachteten Wohnlage um ein Umfeld, dessen Risikoprofil sich aus der Nähe zu Verkehrsinfrastruktur, Behörden und nächtlicher Gastronomie ableiten lasse. Es sei denkbar, dass der Straßen- und Schienenlärm spürbar bleibe, etwa durch die nahe Ingolstädter Straße (ca. 452 m)…
Es handle sich bei der betrachteten Wohnlage um ein Umfeld, dessen Risikoprofil sich aus der Nähe zu Verkehrsinfrastruktur, Behörden und nächtlicher Gastronomie ableiten lasse. Es sei denkbar, dass der Straßen- und Schienenlärm spürbar bleibe, etwa durch die nahe Ingolstädter Straße (ca. 452 m) sowie durch mehrere Schienenverbindungen (ca. 354 m, 953 m, 1065 m). In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass die Nähe zu Hochspannungs-Umspannwerken (ca. 133 m) potenziell störend wirke. Mitunter lässt sich beobachten, dass der Pendelverkehr infolge der Bahnhofsareale München-Milbertshofen (ca. 1,5 km) und München-Freimann (ca. 1,9 km) sowie des Flugverkehrs zu bestimmten Zeiten spürbar bleibe. Zudem sei zu berücksichtigen, dass Behördenstandorte in der Nähe lägen: Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz (ca. 0,54 km) und Polizeiinspektion München 47 Milbertshofen (ca. 0,59 km). Darüber hinaus seien nächtliche Treffpunkte wie Café Steherl Bar (ca. 548 m) und Galerie Stüberl (ca. 595 m) sowie nahe Entsorgungsbetriebe wie AWM (ca. 432 m) potenzielle Lärm- oder Verkehrsnutzungsquellen.