Aus der Sicht einer nüchternen Wohnlagenanalyse ließe sich vermuten, dass potenzielle Belastungen aus dem Umfeld technischer Einrichtungen resultieren könnten. So wäre das Städtische Kompostierungswerk etwa 1,55 Kilometer entfernt, was in bestimmten Wetterlagen Gerüche oder Staubbelastungen…
Aus der Sicht einer nüchternen Wohnlagenanalyse ließe sich vermuten, dass potenzielle Belastungen aus dem Umfeld technischer Einrichtungen resultieren könnten. So wäre das Städtische Kompostierungswerk etwa 1,55 Kilometer entfernt, was in bestimmten Wetterlagen Gerüche oder Staubbelastungen nahelegen würde. Nahegelegene Deponien lägen in Entfernungen von rund 0,6 bis 0,8 Kilometern, wodurch sich Emissionen je nach Windlage verändern könnten. Eine Hochspannungsanlage befände sich in circa 166 Metern Entfernung, und es wäre denkbar, dass elektromagnetische Felder in Einzelfällen die Aufenthaltsqualität beeinflussen. Hinzu kämen weitere Entsorgungs- bzw. Industrieanlagen in der näheren Umgebung, deren Aktivität sich je nach Jahreszeit und Betriebszustand unterschiedlich auswirken könnte; es handelt sich folglich um Annahmen, die sich nur bedingt verallgemeinern lassen.