Aus Sicht einer Wohnlage ließe sich anhand der vorliegenden Daten eine realistische Risikoeinschätzung ableiten; es ist denkbar, dass die Nähe zu zwei Schienenlinien zu wiederkehrenden Lärmemissionen führt, namentlich zur Bayerischen Maximiliansbahn (ca. 1.576 m) und zur Isartalbahn (ca. 1.880 m)…
Aus Sicht einer Wohnlage ließe sich anhand der vorliegenden Daten eine realistische Risikoeinschätzung ableiten; es ist denkbar, dass die Nähe zu zwei Schienenlinien zu wiederkehrenden Lärmemissionen führt, namentlich zur Bayerischen Maximiliansbahn (ca. 1.576 m) und zur Isartalbahn (ca. 1.880 m). In manchen Fällen zeigt sich zudem, dass die unmittelbare Nähe zu einem Hochspannungs‑Umspannwerk, das rund 39 m entfernt wäre, potenzielle Belastungen durch elektromagnetische Felder oder visuelle Prämissen für städtische Infrastruktur mit sich brächte. Die verkehrs- und nutzungsbedingte Belastung könnte sich auch aus Logistikbetrieben wie MyPlace Selfstorage (etwa 548 m) und Auto & Service München Süd (etwa 871 m) ergeben, wodurch Parkplatz- und Durchgangsprobleme in Stoßzeiten auftreten könnten. Darüber hinaus ließe sich beobachten, dass die Nähe zu Bars und Pubs – No-Limit (410 m) und Bistro 118 (447 m) – in bestimmten Nächten zu einem erhöhten Geräuschpegel beitragen könnte. Die Präsenz einer Polizeiinspektion München 29 (Forstenried) in rund 764 m Abstand könnte zwar zur subjektiven Sicherheit beitragen, doch bleibt abzuwägen, inwieweit dies konkrete Alltagsrisiken mindert. In der Summe erscheine die Lage somit als Mischung aus attraktivem Zugang zu Infrastruktur und potenziellen Belastungen, die je nach individueller Sensibilität unterschiedlich gewichtet würden.