Unter Annahme der vorliegenden Daten ist es denkbar, dass die Lage aufgrund der sehr kurzen Distanz zu einer Hauptverkehrsstraße (ca. 52 m) und zum Luise-Kiesselbach-Tunnel (ca. 89 m) potenziell erhöhte Lärmemissionen und Verkehrsbelastungen mit sich brächte. In manchen Fällen zeigt sich zudem,…
Unter Annahme der vorliegenden Daten ist es denkbar, dass die Lage aufgrund der sehr kurzen Distanz zu einer Hauptverkehrsstraße (ca. 52 m) und zum Luise-Kiesselbach-Tunnel (ca. 89 m) potenziell erhöhte Lärmemissionen und Verkehrsbelastungen mit sich brächte. In manchen Fällen zeigt sich zudem, dass die Nähe zu einem Hochspannungs-Umspannwerk (ca. 79 m) störende akustische oder visuelle Effekte verursachen könnte. Eine nahe Autobahnverbindung (München-Sendling-Süd, ca. 461 m) würde in bestimmten Phasen zu erhöhter Durchfahrtslast beitragen; eine damit einhergehende Geräusch- und Belastungssituation bliebe denkbar. Die Nähe zum Industriegebiet rund um Wacker Chemie AG (ca. 954 m) ließe sich zwar als wirtschaftliche Dynamik interpretieren, doch bliebe der Betriebs- und Lieferverkehr in einigen Fällen als potenzieller Störfaktor. Eine Bahnlinie wie die Bayerische Maximiliansbahn (ca. 1,18 km) könnte einerseits die Erreichbarkeit erhöhen, andererseits zu Lärm- und Geräuschbelastungen beitragen. Insgesamt ergäbe sich eine differenzierte Risikobewertung, bei der Verkehrsbelastung, Sicherheitsaspekte und potenzielle Störquellen der Umgebung gegeneinander abzuwägen wären.