Aus Sicht eines Immobilienanalysten sei die Lage auf den ersten Blick gut vernetzt, doch sei denkbar, dass sich Begleitrisiken zeigten. Die Nähe zu Hauptstraßen wie der Frankfurter Allee, die in rund 78 Metern liege, lasse sich zu erhöhter Straßenlärmbelastung vermuten. Gleichzeitig lasse sich…
Aus Sicht eines Immobilienanalysten sei die Lage auf den ersten Blick gut vernetzt, doch sei denkbar, dass sich Begleitrisiken zeigten. Die Nähe zu Hauptstraßen wie der Frankfurter Allee, die in rund 78 Metern liege, lasse sich zu erhöhter Straßenlärmbelastung vermuten. Gleichzeitig lasse sich beobachten, dass nahe Lokale wie Local66 in sechs Metern Entfernung und Salamas Bar in 20 Metern Nähe beständige Geräuschquellen darstellen. In manchen Fällen lasse sich feststellen, dass Baustellen in 165 Metern Entfernung Staub und Einschränkungen beim Lieferverkehr mit sich brächten. Die Nähe zu Bahnstrecken wie der Berliner Ringbahn in rund 981 Metern lasse sich als Belastungsfaktor für Ruhezeiten interpretieren. Auch Umspannwerke wie die Koppelstation Liebigstraße in 196 Metern oder das Gleichrichterwerk 603 Boxhagener Straße in 383 Metern ließen sich in der Bewertung als potenzielle Störquelle berücksichtigen. Hinzu komme die Nähe zu Bars wie Sohnemann in 30 Metern und Tagblatt in 93 Metern, deren nächtliche Betriebszeiten als Hintergrund für Ruhestörungen gelten lasse. Letztlich bleibe es eine Annahme, dass sich je nach Nutzungsprofil dieser Standortfaktoren individuell auswirke.