Es sei denkbar, dass die Wohnlage durch nahe Infrastruktur zeitweise verstärkter Lärm- und Sichtbelastungen ausgesetzt ist, etwa durch Funktürme in rund 0,8 km Entfernung. Eine Bildsäule sei als erkennbare Landmarke in ca. 1,32 km Entfernung verortet, was die ästhetische Wahrnehmung des Viertels…
Es sei denkbar, dass die Wohnlage durch nahe Infrastruktur zeitweise verstärkter Lärm- und Sichtbelastungen ausgesetzt ist, etwa durch Funktürme in rund 0,8 km Entfernung. Eine Bildsäule sei als erkennbare Landmarke in ca. 1,32 km Entfernung verortet, was die ästhetische Wahrnehmung des Viertels beeinflussen dürfte. Mitunter lasse sich beobachten, dass ein städtisches Kompostierungswerk in ca. 1,24 km und ein Umspannwerk Hadern in ähnlicher Distanz in bestimmten Wetterlagen Geruchs- bzw. Lärmemissionen bedingen dürften. Außerdem sei ein Hochspannungs-Umspannwerk in ca. 0,18 km Entfernung verortet, was die Diskussion um EMF-Belastungen bzw. bauliche Integration beeinflussen dürfte. In rund 3,0 km Entfernung sei der Schienenverkehr verortet, wodurch sich in bestimmten Tagesabschnitten Lärmpegel ergeben dürften. Insgesamt lasse sich festhalten, dass die Lage durch die Mischung aus infrastruktureller Nähe und offenem Raum Potenzial für Erreichbarkeit biete, zugleich aber realistische Belastungsrisiken, insbesondere durch Industrie- und Versorgungsinfrastrukturen in Nähe, mit sich bringe.