Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als ambivalentes Umfeld charakterisieren, in dem potenzielle Belastungen nicht ausgeschlossen erscheinen. Es ist denkbar, dass die Nähe zu Industrie- und Entsorgungsanlagen die Lärmbelastung und Geruchswahrnehmung je…
Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als ambivalentes Umfeld charakterisieren, in dem potenzielle Belastungen nicht ausgeschlossen erscheinen. Es ist denkbar, dass die Nähe zu Industrie- und Entsorgungsanlagen die Lärmbelastung und Geruchswahrnehmung je nach Wetterlage beeinflussen könnte. Es ließe sich beobachten, dass zwei Funkmasten in rund 967 m bzw. 1.011 m Entfernung lägen, während sich ein Umspannwerk mit Hochspannung in etwa 143 m Entfernung befände. In manchen Fällen ließe sich zudem vermuten, dass das Städtische Kompostierungswerk in ca. 1.447 m Entfernung läge; dort könnten Geruchsbelastungen auftreten. Die Nähe zu Deponien in ca. 583 m bis 1.001 m Entfernung ließe sich als weiterer Belastungsfaktor andeuten, insbesondere bei ungünstigen Windverhältnissen.