Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage in Milbertshofen als ambivalente Option bewerten, da sich Randbedingungen aus Verkehr, Infrastruktur und Industrie abzeichnen. Es wäre denkbar, dass die Nähe zur Moosacher Straße (125 m) und zum Frankfurter Ring (365…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage in Milbertshofen als ambivalente Option bewerten, da sich Randbedingungen aus Verkehr, Infrastruktur und Industrie abzeichnen. Es wäre denkbar, dass die Nähe zur Moosacher Straße (125 m) und zum Frankfurter Ring (365 m) zu wiederkehrendem Straßenlärm und emissionsbedingter Belastung führe. In manchen Fällen zeige sich zudem eine potenzielle Beeinträchtigung durch das Umspannwerk Milbertshofen (390 m) sowie durch nahe Industriebetriebe wie BMW M (399 m) und Wacker Neuson (405 m). Mitunter lasse sich beobachten, dass die nächtliche Nutzung nahegelegener Bars – Elmas Lounge (115 m) und Café Bar Halligalli (135 m) – zu einer spürbaren Geräuschkulisse am Wochenende beitragen könnte. Auch die Nähe zur Polizeiinspektion München 43 (Olympiapark) in rund 615 m Entfernung könne einerseits ein Sicherheitsgefühl vermitteln, andererseits bei Einsatzlagen zu verkehrs- oder störungsbedingten Beeinträchtigungen führen. Insgesamt bleibe die Lage realistisch ambivalent: Mieter sollten Lärm, Verkehr, Licht- und Emissionsbelastung gegen Nähe zu Infrastruktur und Sicherheit abwägen.