Aus der Perspektive einer realistischen Immobilienanalyse sei die Wohnlage ambivalent: Die Nähe zur Stadt biete Annehmlichkeiten, doch müssten potenzielle Belastungen ernsthaft berücksichtigt werden. Es sei denkbar, dass sich Lärm- und Vibrationsbelastungen durch Bahn- und Helikopterverkehr ergeben…
Aus der Perspektive einer realistischen Immobilienanalyse sei die Wohnlage ambivalent: Die Nähe zur Stadt biete Annehmlichkeiten, doch müssten potenzielle Belastungen ernsthaft berücksichtigt werden. Es sei denkbar, dass sich Lärm- und Vibrationsbelastungen durch Bahn- und Helikopterverkehr ergeben könnten; das Bahnareal München-Milbertshofen liege in etwa 1.555 m Entfernung und die Flugaktivität sei in ca. 2,2–3,1 km wahrnehmbar. In manchen Fällen zeigt sich, dass das nächtliche Bar- und Kneipenangebot in unmittelbarer Nähe (RamBar-ZamBar ca. 344 m; Caracciolastüberl ca. 350 m) zu spürbarem Geräuschpegel geführt haben könnte. Mitunter lässt sich beobachten, dass sich elektromagnetische Felder in der Nähe einer Umspannstelle in rund 307 m Entfernung zeigen könnten. Zudem könnte eine verkehrsnahe Logistik- bzw. Industrieumgebung (Logistikbetriebe ca. 718–929 m; Industriegebiete ca. 540–1.225 m) zu erhöhter Verkehrslast, Emissionen und Lieferverkehr beitragen. Angesichts dieser Befunde ließe sich empfehlen, auf eine gezielte Lärmschutzplanung, Grün- und Freiraumgestaltung sowie verkehrsberuhigte Zonen zu achten, um die Vorzüge der städtischen Lage gegen die Belastungsquellen abzuwägen.