Aus Sicht einer verantwortungsvollen Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als durchwachsen bewerten, da vielfältige Umwelt- und Lärmemissionen in relativ enger Nähe bestünden, insbesondere durch eine Hauptverkehrsstraße in ca. 87 Metern Entfernung. In räumlicher Nähe ließen sich Bahngleise…
Aus Sicht einer verantwortungsvollen Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als durchwachsen bewerten, da vielfältige Umwelt- und Lärmemissionen in relativ enger Nähe bestünden, insbesondere durch eine Hauptverkehrsstraße in ca. 87 Metern Entfernung. In räumlicher Nähe ließen sich Bahngleise (719 m bis 1.482 m), die Wendeanlage Westendstraße (ca. 1.310 m) sowie Funk- und Hochspannungsinfrastrukturen beobachten, was potenziell störende Geräusche und elektromagnetische Beanspruchungen nahelegen würde. Es wäre denkbar, dass die Autobahnanschlüsse München-Laim (125 m) und München-Sendling (188 m) die Geräusch- und Luftbelastung erhöhen; während eine nahe Deponie in rund 735 m Entfernung und ein Helikopter-Standort in etwa 1.766 m die Standortqualität weiter belasten könnten. Darüber hinaus ließe sich beobachten, dass industrielle Einrichtungen wie die Fassfabrik W. Schmid (ca. 1,35 km) und das nahe Burgkmairstüberl (ca. 441 m) zu nächtlichen Geräuschbelastungen beitragen könnten. Insgesamt würden sich die belastungsseitigen Faktoren vermutlich stärker gewichten als potenzielle Vorteile einer guten Anbindung, sodass eine ruhige Wohnqualität wohl von Kompromissen abhängen würde.