Unter konservativen Annahmen ließe sich die Wohnlage als potenziell belastet einschätzen, da mehrere nahegelegene Einrichtungen akustische oder verkehrsbedingte Belastungen plausibel erscheinen. Die rund 87 Meter entfernte U-Bahn-Gleichrichterwerksanlage am Senefelder Platz ließe sich als…
Unter konservativen Annahmen ließe sich die Wohnlage als potenziell belastet einschätzen, da mehrere nahegelegene Einrichtungen akustische oder verkehrsbedingte Belastungen plausibel erscheinen. Die rund 87 Meter entfernte U-Bahn-Gleichrichterwerksanlage am Senefelder Platz ließe sich als unmittelbare Lärmquelle beschreiben. In einer Distanz von 101 Metern zur Atlantik Bar und 112 Metern zum File Asto könnte nächtlicher Betrieb zu hörbaren Impulsen beitragen, während zugleich eine gewisse Belebung der Umgebung denkbar bleibt. In 179 Metern Entfernung ließen sich Funkanlagen verorten; mitunter lasse sich beobachten, dass Funkaktivität das akustische Umfeld beeinflusse. Eine Deponie in rund 323 Metern Entfernung könnte in manchen Fällen Geruchs- oder Verkehrsbelastungen verursachen. Ein Logistikbetrieb in 336 Metern Distanz könnte zeitweise zu vermehrtem Lieferverkehr und Abgasbelastung beitragen; in bestimmten Fällen zeige sich jedoch auch eine positive Belebung des Quartiers durch Arbeitsplätze. Der 400 Meter entfernte Veranstaltungsort Deep sowie die 468 Meter entfernte Prenzlauer Allee könnten zu zeitweise erhöhten Straßen- und Lärmbelastungen beitragen, während sich 493/518 Meter entfernte Schienenverbindungen und 510 Meter entfernte Event-Orte ergänzend bemerkbar machen.