Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage bei der Berücksichtigung der umliegenden Infrastruktur als ambivalent beschreiben; es ist denkbar, dass sich Lärm- und Emissionsquellen in der Nähe zeigen. Insbesondere die Nähe zu drei Schienenlinien in Abständen von 442 m,…
Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage bei der Berücksichtigung der umliegenden Infrastruktur als ambivalent beschreiben; es ist denkbar, dass sich Lärm- und Emissionsquellen in der Nähe zeigen. Insbesondere die Nähe zu drei Schienenlinien in Abständen von 442 m, 1255 m und 1292 m könnte in manchen Fällen zu störendem Bahnlärm führen. Die rund 718 m entfernte Freiwillige Feuerwehr Aubing stünde als Sicherheitsanker bereit, doch könnten nächtliche Alarmierungen die Ruhe beeinträchtigen. Die Nähe zu Funk-Türmen (565 m bis 1.373 m) sowie zu einem Umspannwerk in ca. 163 m Entfernung ließe sich als Quelle moderater elektromagnetischer Einflüsse interpretieren, ohne dass verlässliche gesundheitliche Auswirkungen feststünden. Der Liefer- und Begegnungsverkehr durch Logistikbetriebe wie Lidl (ca. 960 m) sowie Industriegebiete (790–1.066 m) könnte zeitweise zu Verkehrslasten, Parkplatzdruck oder Luftbelastungen beitragen; First Responder Aubing (ca. 635 m) stünde zwar für schnelle Hilfe bereit, wodurch sich die Sicherheit verbessert, doch könnten auch nächtliche Sirenen eine Beeinträchtigung der Nachtruhe bedeuten. Schließlich lasse sich festhalten, dass infrastrukturelle Einrichtungen wie die Münchner Stadtentwässerung, Kanalbetrieb West (ca. 1066 m) und FIBA München-Pasing (ca. 1.386 m) in bestimmten Situationen Geruchs- oder Betriebsgeräusche hervorrufen könnten; insgesamt bleibe die Risikoeinschätzung individuell abhängig.