Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als von der Nähe zu bestimmten Einrichtungen geprägt beschreiben; die nächstgelegenen Objekte seien Straße des 17. Juni (267 m), der Tunnel Tiergarten Spreebogen (393 m), die Anlegestelle Haus der Kulturen der…
Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als von der Nähe zu bestimmten Einrichtungen geprägt beschreiben; die nächstgelegenen Objekte seien Straße des 17. Juni (267 m), der Tunnel Tiergarten Spreebogen (393 m), die Anlegestelle Haus der Kulturen der Welt (523 m) sowie der Schiffsanleger (594 m). Es sei denkbar, dass diese Nähe zu stark frequentierter Infrastruktur zu Lärm- und Luftbelastungen beitragen kann; in manchen Fällen zeige sich dies vor allem während Verkehrsspitzen oder bei Veranstaltungen in der Umgebung. Mitunter lasse sich beobachten, dass sicherheits- oder regierungsnahe Einrichtungen wie das Bundesministerium der Verteidigung (785 m) sowie Polizei Abschnitt 28 (871 m) eine spürbare Sicherheitspräsenz erzeugen könnten. Zudem sei zu beachten, dass Veranstaltungsorte wie die Berliner Freiheit Eventlocation (793 m) gelegentlich zu zeitlich begrenztem Verkehr und Besucherandrang führen könnten, während die nahe Berliner Stadtbahn (797 m) in Spitzenzeiten zusätzliche Pendlerströme erzeugen könne. Insgesamt lasse sich festhalten, dass Vor- und Nachteile stark vom individuellen Nutzungsverhalten abhängen; es sei denkbar, dass die Nähe zu den genannten Objekten einerseits kurze Wege und Infrastrukturvorteile biete, andererseits ambivalente Belastungen mit sich bringe.