Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die Wohnlage als ambivalent charakterisieren: Die Nähe zu zentralen Verkehrsachsen könnte Mobilität erleichtern, es ist denkbar, dass dies die Attraktivität steigert, während sich gleichzeitig Lärmbelastungen und Verkehrsdruck zeigen…
Aus Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die Wohnlage als ambivalent charakterisieren: Die Nähe zu zentralen Verkehrsachsen könnte Mobilität erleichtern, es ist denkbar, dass dies die Attraktivität steigert, während sich gleichzeitig Lärmbelastungen und Verkehrsdruck zeigen könnten. Es ist denkbar, dass die Erreichbarkeit durch die Hauptstraße (ca. 287 m) und den Autobahnanschluss München-Laim (ca. 370 m) Vorteile bietet, in Stoßzeiten aber auch stärkere Verkehrslasten in der Nachbarschaft erzeugt. Eine Umspannstation in rund 213 m Entfernung lasse sich beobachten; in manchen Fällen zeige sich daraus eine lokale Sichtbarkeit infrastruktureller Anlagen und vereinzelt akustische Impulse. In der Nacht könne der Betrieb in Bars wie CBS (ca. 319 m) und Bierbauch (ca. 580 m) zu kurzen Störungen der Ruhe beitragen. Auch der Flughafen-Heli in ca. 1.115 m Distanz lasse sich berücksichtigen; es ist denkbar, dass Flugbewegungen zu zeitlich begrenzten Lärmintensitäten führen, besonders bei bestimmten Frequenzen. Insgesamt ergibt sich bei der Abwägung von Mobilität versus Belastung ein differenziertes Bild, wobei eine detaillierte Lärmmessung, Ruhezeit-Planung und langfristige Beobachtung der Entwicklungen sinnvoll wären.