Aus Sicht einer Immobilienanalyse lässt sich die betrachtete Wohnlage rund um München-Milbertshofen als potenziell attraktiv beschreiben, doch realistische Nachteile wären zu berücksichtigen. Die Distanz zur Ingolstädter Straße betrage rund 289 Meter, wodurch in Stoßzeiten Durchgangsverkehr und…
Aus Sicht einer Immobilienanalyse lässt sich die betrachtete Wohnlage rund um München-Milbertshofen als potenziell attraktiv beschreiben, doch realistische Nachteile wären zu berücksichtigen. Die Distanz zur Ingolstädter Straße betrage rund 289 Meter, wodurch in Stoßzeiten Durchgangsverkehr und Straßenlärm möglicherweise merkbar würden. In der unmittelbaren Nachbarschaft ließen sich Gastronomie-Standorte wie Café Steherl Bar (279 m), Pizza Manufaktur (324 m) und Rubin Cafe (330 m) aufführen; deren nächtlicher Betrieb könne in manchen Fällen zu längeren Geräuschphasen führen. Eine Distanz von rund 1,7 Kilometern zu Bahninfrastrukturen wie München-Milbertshofen und München-Freimann lasse sich als Hinweis interpretieren, dass nächtliche Zugsbewegungen in bestimmten Nächten zu zusätzlichen Schallquellen beitragen könnten. Im Umfeld liege das Umspannwerk Karlsfeld-Aufkirchen/München Ost in etwa 798 Metern Entfernung, dessen Präsenz sich in der Praxis als potenzielle Hintergrundbelastung darstellen könnte. Hinzu lägen das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz (ca. 806 m) und die Polizeiinspektion München 47 (Milbertshofen) (ca. 847 m) in der Nähe, was als infrastruktureller Sicherheitsanker interpretiert werden könnte, ohne zwingende Risiken unterzustellen.