Aus Sicht einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als verkehrsnah beschreiben, wobei der Lärmpegel tendenziell höher ausfallen dürfte, da eine stark befahrene Hauptstraße in rund 42 Metern Entfernung läge. Der Autobahnanschluss München-Sendling-Süd fände sich in etwa 64…
Aus Sicht einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich die Wohnlage als verkehrsnah beschreiben, wobei der Lärmpegel tendenziell höher ausfallen dürfte, da eine stark befahrene Hauptstraße in rund 42 Metern Entfernung läge. Der Autobahnanschluss München-Sendling-Süd fände sich in etwa 64 Metern Entfernung; er würde die Mobilität erheblich erleichtern, zugleich ließe sich eine erhöhte Lärm- und Schadstoffbelastung vermuten. In Bezug auf den Schienenverkehr ließen sich die Namen Bayerische Maximiliansbahn (in ca. 1,66–1,81 km Entfernung) und Luise-Kiesselbach-Tunnel (ca. 308 m) nennen; es lasse sich beobachten, dass zu bestimmten Tageszeiten ein erhöhter Lärmpegel auftreten könnte. Ein nahe gelegenes Hochspannungs-Umspannwerk liege ca. 199 m entfernt; es ist denkbar, dass elektromagnetische Felder sowie Sichtbarkeit die subjektive Wohnqualität beeinflussen könnten. Zudem fänden sich in der Umgebung industrielle Einrichtungen, darunter die Wacker Chemie AG in rund 1,26 km; dies könnte zwar die Arbeitsnähe erhöhen, unter Umständen aber zu Betriebsgeräuschen oder Emissionen führen. Außerdem liege die Gaststätte Libero etwa 494 m entfernt, deren nächtliche Aktivität in einzelnen Nächten als störend empfunden werden könnte.