Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse ließe sich feststellen, dass die Wohnlage trotz attraktiver Infrastruktur ein differenziertes Risikoprofil aufweist. Nähert man sich der Adresse, ließe sich als erstgenannte Anhaltspunkte die Polizei Berlin Abschnitt 16 (ca. 404 m) sowie die Berliner…
Aus Sicht einer erfahrenen Immobilienanalyse ließe sich feststellen, dass die Wohnlage trotz attraktiver Infrastruktur ein differenziertes Risikoprofil aufweist. Nähert man sich der Adresse, ließe sich als erstgenannte Anhaltspunkte die Polizei Berlin Abschnitt 16 (ca. 404 m) sowie die Berliner Ringbahn (ca. 513 m) nennen, deren Frequenz und Geräuschpegel potenziell die Nachbarschaft belasten könnten. In weiterer Folge rückt die Berliner Greifswalder Straße (ca. 611 m) in den Blick, deren Verkehrsdichte zu Stoßzeiten zu Wartezeiten und erhöhtem Lieferverkehr führen könnte. Unterhalb eines Kilometers distanzieren sich Dyckerhoff Terminal Berlin (ca. 660 m) und Vattenfall (ca. 743 m) als Industrie- und Infrastruktur-Nachbarn, deren betriebliches Umfeld in manchen Fällen eine stabile Reizschwelle darstellt, sich jedoch auch durch Emissionen oder Sichtachsen bemerkbar machen könnte. Auch die Freiwillige Feuerwehr Prenzlauer Berg (ca. 759 m) sowie das Stadion von Greifswald (ca. 909 m) stünden für zeitweise laute Ereignisse oder temporäre Verkehrsprobleme, die sich räumlich deutlich bemerkbar machen könnten. In der Gesamtschau ließe sich somit ein Bild zeichnen, in dem öffentliche Infrastruktur, Verkehrsknotenpunkte und Veranstaltungsorte das Risiko-Profil der Lage prägen und eine differenzierte Preis- und Vermarktungsstrategie nahelegen.