Aus der Perspektive einer vorsichtigen Immobilienanalyse ließe sich annehmen, dass die Wohnlage von der Nähe zur Bahnstrecke München-Simbach sowie zur Candidstraße profitiert, was die Erreichbarkeit erhöht, zugleich aber eine potenzielle Lärmbelastung plausibel erscheinen lässt. Es sei denkbar,…
Aus der Perspektive einer vorsichtigen Immobilienanalyse ließe sich annehmen, dass die Wohnlage von der Nähe zur Bahnstrecke München-Simbach sowie zur Candidstraße profitiert, was die Erreichbarkeit erhöht, zugleich aber eine potenzielle Lärmbelastung plausibel erscheinen lässt. Es sei denkbar, dass sich nächtliche Straßen- und Bahngeräusche in den Innenräumen bemerkbar machten, weil der Abstand zur Bahnstrecke München-Simbach rund 189 m und zur Hauptverkehrsachse etwa 267 m betrage. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass industrielle Einrichtungen wie Heizkraftwerk Süd in rund 837 m oder die Geothermieanlage Schäftlarnstraße in 764 m Entfernung die Wahrnehmung von Luftqualitäts- und Geräuschthemen beeinflussen könnten. Mitunter lasse sich beobachten, dass Funktürme in der Nähe (ca. 460 m, 894 m, 1.360 m) Randgeräusche liefern könnten. Es sei ferner zu berücksichtigen, dass das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße (etwa 678 m) sowie Bars wie Minibar (ca. 314 m) nächtliche Aktivität und das Nutzungsverhalten beeinflussen könnten. Schließlich ließe sich feststellen, dass Rettungswachen in der Nähe, etwa Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (Regionalgeschäftsstelle, ca. 770 m) und MKT Krankentransport (ca. 785 m), eine verlässlichere Notfallanbindung nahelegen, zugleich aber Störfall- oder Verkehrsspitzen potenziell mit sich bringen könnten.