Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich festhalten, dass zwei Bahnverbindungen in der Umgebung relevant seien: Die DB München – Rosenheim liege etwa 1.350 m entfernt, Grafing – Berg am Laim rund 1.362 m. Es sei denkbar, dass diese Nähe Pendlern Vorteile brächte,…
Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse ließe sich festhalten, dass zwei Bahnverbindungen in der Umgebung relevant seien: Die DB München – Rosenheim liege etwa 1.350 m entfernt, Grafing – Berg am Laim rund 1.362 m. Es sei denkbar, dass diese Nähe Pendlern Vorteile brächte, zugleich aber in Stoßzeiten zu Lärmbelastung und verkehrlichen Belastungen beitragen könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass auch eine nahe Hochspannungsanlage in rund 241 m Distanz die Ruhezone beeinflussen könnte. In manchen Fällen zeige sich zudem, dass Industrie- oder Logistiklagen in der Umgebung eine Betriebsamkeit versprechen, was die Standortattraktivität je nach Perspektive unterschiedlich wirken lasse. Für Investoren und Mieter wäre es denkbar, dass solche Infrastrukturen langfristig Einfluss auf Mieten und Vermietung ausüben, je nach Verfügbarkeit von Alternativen und städtischer Planung. Daraus ergäbe sich die Empfehlung, Infrastruktur- und Verkehrsdaten systematisch in die Standortbewertung einzubeziehen, um potenzielle Nachteile frühzeitig zu identifizieren.