Es sei davon auszugehen, dass die Wohnlage eine gemischte Risikostruktur aufweist, da sich nahe infrastrukturelle Reize und potenzielle Belastungen abzeichnen. Es sei anzunehmen, dass der Verkehrslärm von der Landsberger Straße in 172 Metern sowie von Bahnlinien wie München-Regensburg (353 m) und…
Es sei davon auszugehen, dass die Wohnlage eine gemischte Risikostruktur aufweist, da sich nahe infrastrukturelle Reize und potenzielle Belastungen abzeichnen. Es sei anzunehmen, dass der Verkehrslärm von der Landsberger Straße in 172 Metern sowie von Bahnlinien wie München-Regensburg (353 m) und Fernbahn (354 m) die Wohnqualität in Stoßzeiten beeinflussen würde. In manchen Fällen ließe sich beobachten, dass Hochspannungs-Umspannwerke in rund 203 m sowie Funktürme in 384 m bzw. 729 m Entfernung eine hör- oder elektromagnetische Beanspruchung verursachen würde. Die unmittelbare Nähe zur Bar „Bistro No.2“ in 122 m Entfernung ließe sich als potenzieller Impulsgeber für nächtliche Geräuschkulissen interpretieren; die Polizeiinspektion München 41 (Laim) in 401 m Entfernung ließe sich dagegen als Sicherheitsaspekt anführen. Mitunter lässt sich beobachten, dass die Nähe zu Industrieanlagen (W. Schmid - Fassfabrik und Fassgroßhandlung, ca. 1273 m) sowie zu einem ICE-Bahnbetriebswerk München (ca. 1423 m) die Standortattraktivität je nach Nutzungsprofil beeinflussen würde. Auch die Nähe zu Entsorgungsstandorten in rund 460 m Entfernung würde sich im Einzelfall als Umweltbelastung darstellen, während die Distanz zum Umspannwerk Hochspannung in 203 m eher neutral bewertet würde.