Aus Sicht einer risikoorientierten Analyse wäre denkbar, dass der Verkehrslärm der nahen Landshuter Allee in rund 462 Metern Distanz besonders zu Stoßzeiten wahrnehmbar bleibe. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass auch nahegelegene Schieneninfrastruktur (125 m) sowie Funk- und…
Aus Sicht einer risikoorientierten Analyse wäre denkbar, dass der Verkehrslärm der nahen Landshuter Allee in rund 462 Metern Distanz besonders zu Stoßzeiten wahrnehmbar bleibe. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass auch nahegelegene Schieneninfrastruktur (125 m) sowie Funk- und Hochspannungsanlagen (452–1159 m) eine bleibende Hintergrundbelastung verursachen könnten. Mitunter lasse sich feststellen, dass Bars und Nachtclubs in der Nähe – etwa Hide-Out 2 (ca. 380 m), Muffins 'n' More (ca. 407 m) und Bar du Port (ca. 596 m) – zeitweise stärker präsente Straßenpräsenz erzeugen. Gleichzeitig lasse sich beobachten, dass kulturelle Formate wie Kultur im Trafo (334 m) oder Literatur Apotek (990 m) das urbane Umfeld beleben, dürften aber zu zeitlich begrenzten Lautstärkepeaks führen. Auch die medizinische Infrastruktur mit Rotkreuzklinikum München Frauenklinik (359 m) und Krankenhaus Neuwittelsbach (442 m) sei ein Pluspunkt, ließe sich aber zu zusätzlichen Besuchs- bzw. Pendlerströmen anregen. Insgesamt bleibe die Lage daher eine realistische Balance zwischen guter Erreichbarkeit und potenziellen Lärm- bzw. Beeinflussungen durch nahe Infrastruktur wie das Umspannwerk Landshuter Allee (775 m) sowie Umspannwerke Hochspannung (394 m).