Es ließe sich aus einer risikoorientierten Perspektive ableiten, dass eine Wohnlage mit nahen Einrichtungen ein differenziertes Belastungsprofil aufweist. In 262 Metern Entfernung befände sich die Freiwillige Feuerwehr München – Abteilung Großhadern, was eine schnelle Notfallhilfe nahelegen ließe,…
Es ließe sich aus einer risikoorientierten Perspektive ableiten, dass eine Wohnlage mit nahen Einrichtungen ein differenziertes Belastungsprofil aufweist. In 262 Metern Entfernung befände sich die Freiwillige Feuerwehr München – Abteilung Großhadern, was eine schnelle Notfallhilfe nahelegen ließe, zugleich aber Nacht- und Alarmgeräusche plausibel erscheinen könnten. Klinikum Großhadern und das Klinikum der Universität München lägen jeweils rund 687 Meter entfernt; eine schnelle medizinische Versorgung wäre theoretisch gut erreichbar, doch zeigen sich in manchen Fällen erhöhte Besucher- und Patientenzustrommomente, die Verkehrsbelastung verstärken könnten. Eine nahe Umspannwerk Hadern (436 m) sowie der Funk-Turm Bildsäule (524 m) ließen sich als potenzielle Quellen elektromagnetischer Belastung und nächtlicher Beleuchtung identifizieren, die den Wohnkomfort beeinflussen könnten. Es ist denkbar, dass der Verkehr rund um diese Einrichtungen zu Stoßzeiten stärker spürbar wird und Parkraum knapp bleibt. Insgesamt müssten Preis- und Vermarktungsentscheidungen das Spannungsfeld zwischen Versorgungsvorteilen und potenziellen Beeinträchtigungen realistisch abbilden.