Aus Sicht einer risikoorientierten Bewertung ließe sich die Lage durch eine enge Anbindung an den Schienenverkehr beschreiben, da die Bayerische Maximiliansbahn in rund 141 m Entfernung läge. Es ist denkbar, dass diese Nähe zu stark frequentierten Gleisen zu nächtlichem oder frühmorgendlichem Lärm…
Aus Sicht einer risikoorientierten Bewertung ließe sich die Lage durch eine enge Anbindung an den Schienenverkehr beschreiben, da die Bayerische Maximiliansbahn in rund 141 m Entfernung läge. Es ist denkbar, dass diese Nähe zu stark frequentierten Gleisen zu nächtlichem oder frühmorgendlichem Lärm führe; in manchen Fällen zeige sich eine wiederkehrende Geräuschkulisse. Mitunter ließe sich beobachten, dass die Werkfeuerwehr in 810 m Entfernung ein Sicherheitsgefühl vermitteln könnte, doch würden Alarm- bzw. Einsatzgeräusche zeitweise stören. Die Nähe weiterer betrieblichen Standorte – etwa FTA C (965 m) und FTA B (992 m) – sowie benachbarte Industriegebiete wie bene Arzneimittel GmbH (1377 m) und Innovative Energie für Pullach GmbH – IEP (1578 m) – ließe sich in bestimmten Phasen zu erhöhtem Lieferverkehr und temporärem Verkehrsaufkommen beitragen. Auch der Veranstaltungsort Lola Montez-Haus läge in ca. 908 m Entfernung; in größeren Events lasse sich verkehrsrelevante Belastungen beobachten. Eine nahe Umspannstelle mit Hochspannung ließe sich als weiterer Anknüpfungspunkt für lokale Netzbelastungen benennen, wenngleich hier eine konkrete Namenszuordnung fehlen würde.