Aus Sicht der Immobilienbewertung ließe sich annehmen, dass eine Hochspannungs-Umspannstation Karlsfeld-Aufkirchen/München Ost in nur 28 m Entfernung eine konstante Hintergrundbelastung darstellen könnte, während die Nähe zum München-Freimann-Bahnhofsgebiet in ca. 1.559 m Distanz eine spürbare…
Aus Sicht der Immobilienbewertung ließe sich annehmen, dass eine Hochspannungs-Umspannstation Karlsfeld-Aufkirchen/München Ost in nur 28 m Entfernung eine konstante Hintergrundbelastung darstellen könnte, während die Nähe zum München-Freimann-Bahnhofsgebiet in ca. 1.559 m Distanz eine spürbare Schallemission bei bestimmten Zugarten bedingen könnte. Es ließe sich vermuten, dass drei Schienenverbindungen in Abständen von 1.059 m, 1.357 m und 1.550 m den Lärmpegel in Stoßphasen erhöhen würden. Mitunter lässt sich beobachten, dass militärische Nutzungen in der Nähe – etwa die Fürst-Wrede-Kaserne (916 m) und die Ernst-von-Bergmann-Kaserne (1040 m) – zeitweise Betriebsbewegungen hervorrufen könnten. Ingolstädter Straße, eine nahe Hauptverkehrsachse, läge in rund 281 m Entfernung und könnte den Straßenlärm zu bestimmten Zeiten verstärken. Bezüglich medizinischer Versorgung ließen sich Kliniken in etwa 220 m (Belegklinik für Neurochirurgie, plastisch-ästhetische Chirurgie, Chirurgie und Orthopädie) sowie 224 m (Klinik mednord) verorten, was im Notfall Vorteile böte, zugleich aber nächtliche Rettungseinsätze hörbar machen könnte. Zwischen Bars und Kneipen wie Rubin Cafe (492 m), Pizza Manufaktur (499 m) und Grusonstüberl (521 m) ließe sich beobachten, dass das nächtliche Umfeld in bestimmten Phasen als belastend wahrgenommen werden könnte.