Aus Sicht einer Immobilienanalyse sei in der betrachteten Wohnlage anzunehmen, dass Nutzungsvielfalt Vorzüge in der Erreichbarkeit biete, zugleich aber potenzielle Lärm- und Störquellen mit sich bringen könnte. Es sei denkbar, dass die Geräuschkulisse durch die nahe Bayerische Maximiliansbahn (etwa…
Aus Sicht einer Immobilienanalyse sei in der betrachteten Wohnlage anzunehmen, dass Nutzungsvielfalt Vorzüge in der Erreichbarkeit biete, zugleich aber potenzielle Lärm- und Störquellen mit sich bringen könnte. Es sei denkbar, dass die Geräuschkulisse durch die nahe Bayerische Maximiliansbahn (etwa 941 m) sowie die Hauptstraße Wolfratshauser Straße (etwa 467 m) spürbar beeinflusst werde. In manchen Fällen zeige sich, dass nächtliche Betriebsabläufe benachbarter Einrichtungen zu Ruheunterbrechungen beitragen könnten. Mitunter lasse sich beobachten, dass nahe Freizeit- und Vereinsbetriebe wie der Deutscher Touring-Kajak-Club e.V. in rund 101 m Entfernung sowie die Bar Stammtisch in ca. 582 m zu erhöhtem Verkehrs- und Parkplatzaufkommen beitragen könnten. Zudem sei das Internistische Klinikum München Süd in rund 323 m Entfernung; dies könne einerseits eine schnelle medizinische Versorgung erleichtern, andererseits könnte nächtlicher Rettungsverkehr als Lärm- und Beeinträchtigungsfaktor wirken. Abschließend ließe sich festhalten, dass auch Infrastruktur wie Vodafone als Funk-Turm in etwa 1,35 km Entfernung sowie der Bezirksbetriebshof Gartenbau in ca. 381 m Abstand die akustische Belastung oder das Verkehrsaufkommen in der Wohnlage beeinflussen könnten.