Aus Sicht einer nüchternen Risikobewertung wäre es denkbar, dass die Nähe zur City-S-Bahn in etwa 260 Meter Entfernung zu hörbarem Zugverkehr führt. Auch die Verbindungen zu Altona-Blankeneser Eisenbahn (270 m) sowie zur Verbindungsbahn (294 m) würden zu frühen oder späten Zuglauten beitragen. Eine…
Aus Sicht einer nüchternen Risikobewertung wäre es denkbar, dass die Nähe zur City-S-Bahn in etwa 260 Meter Entfernung zu hörbarem Zugverkehr führt. Auch die Verbindungen zu Altona-Blankeneser Eisenbahn (270 m) sowie zur Verbindungsbahn (294 m) würden zu frühen oder späten Zuglauten beitragen. Eine unmittelbare Präsenz des Bundespolizeireviers Hamburg-Altona in rund 474 Metern Abstand ließe sich zwar als beruhigend interpretieren, würde sich jedoch auf eine erhöhte Melde- oder Kontrolldichte hindeuten. In manchen Fällen ließe sich zudem feststellen, dass nahe gelegene Trassenstrukturen in 260–294 Metern Entfernung zu wiederkehrenden Lärmstörungen beitragen würden. Die Nähe zu Bahnen würde in älteren Gebäuden zu stärkeren Vibrationen führen, was die Wohnqualität in der Nacht beeinträchtigen würde. Gleichzeitig wäre zu bedenken, dass sich bestimmte Lärm- und Vibrationsmuster je nach Bauzustand der Immobilie unterscheiden würden. Alles in allem würden diese Annahmen eine vorsichtige Einschätzung der Lage nahelegen, denn die Aussagen beruhen auf hypothetischen Beobachtungen und der Perspektive des Betrachters.