Aus Sicht einer nüchternen Risikobewertung wäre es denkbar, dass der Harburger S-Bahn-Tunnel in etwa 809 Metern Entfernung zu erhöhter Lärmbelastung und Vibrationen beitragen könnte. In manchen Fällen könnte sich zudem zeigen, dass Bahninfrastruktur wie die Niederelbebahn (ca. 1004 Meter) zu…
Aus Sicht einer nüchternen Risikobewertung wäre es denkbar, dass der Harburger S-Bahn-Tunnel in etwa 809 Metern Entfernung zu erhöhter Lärmbelastung und Vibrationen beitragen könnte. In manchen Fällen könnte sich zudem zeigen, dass Bahninfrastruktur wie die Niederelbebahn (ca. 1004 Meter) zu gelegentlichen Verkehrsspitzen beiträgt. Die Nähe zur Asklepios Klinik Harburg (ca. 352 Meter) ließe zwar eine sichere Versorgung vermuten, doch könnte regelmäßiger Ab- und Anreiseverkehr zu wechselnden Störungen beitragen. Die Nähe zu DRK Rettungswache Eißendorf und Falck Rettungswache Harburg ließe nächtliche Sirenenaufkommen vermuten. Die Nähe zu einem Flugbereich in rund 294 Metern könnte zeitweise Fluglärm verursachen. Auch Industrie- und Logistikbetriebe wie Container Lager- und Reparaturbetrieb (in ca. 1090 Metern), Lethe GmbH (1548 m) und Nynas Raffinerie (1804 m) ließen sich beobachten, deren Betriebsrhythmen sich vereinzelt bemerkbar machen könnten. Insgesamt bleibe die Lage realistisch risikobehaftet, insbesondere für Bewohner, die Ruhezeiten schätzen; es wäre denkbar, dass sich im Alltag Kompromisse zwischen Versorgungssicherheit und akustischer Belastung ergeben.