Es sei anzunehmen, dass die Wohnlage von Straßen- und Bahnverkehr sowie industriell geprägten Nutzungen geprägt werde. Es sei denkbar, dass die Nähe zur Landsberger Straße (ca. 339 m) eine erhöhte Lärmbelastung und zeitweise stärkere Luftverunreinigung bedingen könne. In manchen Fällen lasse sich…
Es sei anzunehmen, dass die Wohnlage von Straßen- und Bahnverkehr sowie industriell geprägten Nutzungen geprägt werde. Es sei denkbar, dass die Nähe zur Landsberger Straße (ca. 339 m) eine erhöhte Lärmbelastung und zeitweise stärkere Luftverunreinigung bedingen könne. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass nahegelegene Bars und Kulturorte wie „Laimer Jungs Bar Bistro“ (ca. 469 m) sowie „lieberscholli – space for art, club and culture“ (ca. 475 m) nächtliche Betriebsamkeit verursachen könnten. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Nähe zu Schienenverbindungen – etwa Fernbahn und München-Regensburg-Strecken (jeweils rund 566–572 m) – sowie zu einer nahegelegenen Hochspannungsanlage (ca. 314 m) hör- und vibrationsbedingte Beeinflussungen nahelegen. Gesamt sei zu erwarten, dass die Wertentwicklung solcher Lagen stärker von solchen Einflüssen abhänge, weshalb eine gründliche akustische und luftqualitative Prüfung vor einem Miet- oder Kaufentscheid sinnvoll erscheine.